Hier finden Sie in Kürze Beratungsangebote unserer neuen Arbeitsgruppe E-Mobilität

Wir haben mittlerweile einen groben Fahrplan festgelegt und wollen bald mit einem Beratungsangebot an die Öffentlichkeit gehen.

Wenn Sie jedoch aktuell Fragen rund um die E-Mobilität haben, wie Finanzierung und Förderung, Infrastruktur und Ladetechnik, welche Angebot gibt es bereits usw., können Sie uns unter: emb-info@energiewende-erlangen.de.
schreiben. Wir antworten umgehend und selbstverständlich völlig neutral.

Geht es um etwas komplexere Themen wie Installation von Wallboxen in einem Mehrparteienhaus kümmern wir uns ebenfalls gerne um Antworten, ggf. vermitteln fachkompetente Experten. Wir haben bereits ein gutes Netzwerk, das wir stetig ausbauen. Fordern Sie uns mit Ihren Fragen!

Die größten Mythen über die E-Mobilität. Aktuell sammeln wir die kuriosesten davon und geben hier die wirklich richtigen Informationen.
Schauen Sie gerne wieder vorbei. Hier schon einmal ein paar Kostproben:

Elektroautos brennen leicht

Laut aktuellen Statistiken kommen auf 1 Milliarde gefahrener Kilometer 90 Fahrzeugbrände bei Verbrennern – und 2 von Elektroautos. Von den vielen täglichen Fahrzeugbränden konventioneller Autos liest man so gut wie nie etwas, aber die weltweit nur 20 E-Auto-Brände, die es bislang gegeben hat, sind offenbar tausendfache Schlagzeilen wert. (Quelle: www.clary.com, Stand Oktober 2023)

Mit E-Autos kann man nicht in die Waschstraße fahren

Anscheinend hält sich dieser Mythos leider auch hartnäckig. Schließlich ist bekannt, dass Elektrogeräte und Wasser sich nicht gut vertragen. Naheliegend also, dass sich Manche fragen, ob man mit einem E-Auto durch eine Waschstraße fahren kann, ohne dass das Auto oder man selbst einen Stromschlag erleidet.
Heute sind alle Neuwagen ausreichend isoliert und ohnehin umfassend mit Elektronik ausgestattet, ganz gleich ob Verbrenner, Hybrid oder E-Auto.

Elektroautos sind viel zu teuer und nicht erschwinglich für den durchschnittlichen Verbraucher

Der recht hohe Kaufpreis wird häufig als Argument genannt, um weiterhin mit einem Diesel und Benziner zu fahren. Und tatsächlich sind die Kaufpreise Preise im Vergleich etwas höher.
Doch das geht vor allem auf die höheren Produktionskosten für die Batterien zurück und wird sich in der Zukunft ins Positive ändern. Auf Grund der generell niedrigeren Betriebskosten sowie die geringere Wartungsbedürftigkeit der Elektroautos werden bereits heute schon eventuelle Mehrkosten bei der Anschaffung in wenigen Jahren ausgeglichen. Danach lassen sich die E-Autos deutlich günstiger fahren und das ohne CO2-Ausstoß.

Es gibt nicht genügend öffentliche Ladestationen für Elektroautos

Die unzureichende Ladeinfrastruktur ist ein weiteres Mythos gegen Elektroautos. Viele Menschen befürchten, keine öffentliche Ladesäule zu finden, wenn sie das Auto unterwegs aufladen müssen.
Am besten lädt man sein Elektroauto an seiner eigenen Steckdose (im Idealfall: Wallbox), beim Arbeitgeber oder einem anderen lokalen Ort. Gerade in den letzten Jahren schießen Ladesäulen überall praktisch aus dem Boden, sodass das Laden auch beim Reisen mit etwas Weitsicht problemlos möglich ist.

Die Batterien von E-Autos sind kurzlebig und lassen sich nicht recyceln

Ein weit verbreiteter Irrtum rund um das E-Auto ist auch, dass die Batterien nur wenige Jahre halten würden und im Anschluss Elektroschrott seien. Viele Hersteller geben bereits heute eine Akkugarantie von acht Jahren und 160.000 Kilometern. Die Technik entwickelt sich zudem stets weiter, sodass hier in Zukunft noch bessere Leistungen zu erwarten sind. Elektroschrott sind die Batterien im Anschluss keineswegs, da sie im Rahmen von Second-Life-Konzepten als sekundäre Speicheranwendungen wiederverwendet werden können.

Die hohe Zahl der Elektroautos wird das Stromnetz zum Zusammenbruch führen

Ein weiteres, typisches Klischee der E-Mobilität ist, dass das Stromnetz durch das gleichzeitige Laden von vielen Millionen Elektroautos überlastet wäre und zusammenbrechen würde.
Doch zum Einen wird das Stromnetz stets weiter ausgebaut und stabiler – nicht zuletzt aufgrund der Förderung erneuerbarer Energien. Zum Anderen lädt ein durchschnittliches E-Fahrzeug für nur wenige Stunden pro Woche. Und das am besten mit selbst erzeugtem Strom.

Für E-Autos wird Kobalt benötigt, das mithilfe von Kinderarbeit gewonnen wird

Ein in Diskussionen über die E-Mobilität häufig genanntes Argument ist, dass es beim Abbau von Kobalt für Lithium-Ionen-Batterien zu Kinderarbeit kommt. Auch wenn Kobalt natürlich auch in Verbrennungsmotoren, Smartphones und anderen Alltagsgeräten steckt, waren die Batterien der E-Autos tatsächlich ein großer Treiber der Nachfrage nach dem umstrittenen Rohstoff. Doch diese Problematik kennen auch die die Fahrzeughersteller und arbeiten daran, in naher Zukunft ohne Kobalt auszukommen.

Die Einführung von Elektroautos wird zu einem Verlust von Arbeitsplätzen führen

Viele Menschen befürchten, dass der Umstieg auf Elektroautos zu einem enormen Verlust von Arbeitsplätzen in der Autoindustrie führen könnte. Doch selbstverständlich entstehen durch die Umstellung auf Elektromobilität auch neue Arbeitsplätze – zum Beispiel im Bereich der Batterieherstellung und der erneuerbaren Energien.
BEM-Studie (Bundesamt für E-Mobilit) “schafft eMobilität viel mehr Arbeitsplätze als sie zerstört”.

Batterieproduktion verhagelt die CO2-Bilanz des E-Autos

Bei der Berechnung des CO2-Ausstoßes für die Herstellung von Akkus wird vom deutschen Strommix ausgegangen. Das bedeutet, dass ein Teil der Energie für die Produktion aus Kohlekraftwerken stammt, die dafür sorgt, dass es zunächst eine negative CO2-Bilanz gibt, die durch die CO2-freie Fahrt eines E-Auto ausgeglichen werden kann. Da werden gerne mal 40.000 bis über 100.00 Kilometer gerechnet, abhängig wer diese Berechnungen erstellt.
Mittlerweile werden Akkus zunehmend mit regenerativer Energie produziert.
Auch klar, dass verschwiegen wird, dass die Erzeugung von Benzin-/Diesel ebenfalls viel Strom benötigt und dies auch für die Herstellung und Transport der ganz vielen zusätzlichen Zubehörteile der Verbrenner gilt.

——–>>> (klicken Sie auf den linken Pfeil oder die Überschrift, dann werden die Informationen angezeigt) —- weitere Mythen folgen ———————————-

Bei Fragen oder Interesse der Mitarbeit können Sie sich gerne an die Sprecher Klaus Novak und Martin Sacherl wenden unter: emb-info@energiewende-erlangen.de.